Ich bin Tänzerin, Tanzpädagogin und Shiatsu-Praktikerin. Zudem schreibe ich Übersetzungen, die sich mit diesen Bereichen und anderen Facetten der menschlichen Entwicklung befassen. Ich unterrichte in Tanzstudios, auf internationalen Festivals und an diversen Hochschulen, u.a. dem HZT Berlin, und biete Shiatsu-Behandlungen in eigener Praxis an. Ich lebe in Berlin.
Zum Tanz bin ich als junge Erwachsene verhältnismäßig spät gekommen und habe mir über unzählige Klassen, Proben und Workshops eine eigene Ausbildung gebastelt. Parallel dazu habe ich eine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolviert, eine Zen Shiatsu-Ausbildung abgeschlossen, Bühnenstücke entwickelt, mich politisch engagiert und mein Leben in Berlin über diverse Jobs gesichert.
Tanz
Über mich
Ich habe lange geglaubt, mich für einen Bereich entscheiden zu müssen. Ich möchte tanzen, aber auch Körperarbeit geben. Ich möchte nicht vor großem Publikum auf die Bühne, aber kreativ gestalten. Sprache ist ein wichtiges Medium für mich, aber ich möchte mich auch körperlich ausdrücken. Inzwischen fließt alles sehr gut zusammen und stärkt meinen Respekt vor individuellen Lebenswegen.
Meine tanztechnische Grundlage ist Contact Improvisation, besonders geprägt haben mich dabei die intensiven Begegnungen mit Nancy Stark Smith und Kirstie Simson. In der Improvisation inspirieren mich vor allem Lisa Nelson und ihr Tuning Score, sowie die Arbeit mit Deborah Hay.
Authentic Movement habe ich Ende der 1980er Jahre in meiner Body-Mind Centering-Fortbildung bei Linda Hartley kennengelernt. 2014 habe ich die Jahresfortbildung Authentic Movement bei Mandoline Whittlesey besucht und ihr danach in verschiedenen Formaten assistiert. Workshops bei Susan Schell, Alton Wasson und Irmgard Halstrup bereichern mein Verständnis für das Potential dieser Praxis.
Seit 2022 befinde ich mich in der Ausbildung bei Eveline Moor an der Schule für Focusing SFEM.
